Das Speller Fußballjahr in zwölf Bildern: Mai 2024
Nach nur einem Jahr musste der SC Spelle-Venhaus die Regionalliga wieder verlassen. Die meisten Spieler und beide Trainer, die sich am Saisonende verabschiedeten, waren viel länger Teil des SCSV.
Nach der 2:6-Niederlage beim Saisonfinale gegen den Hamburger SV II wurden im Mai unter Flutlicht sieben Spieler und zwei Trainer verabschiedet. Aber 17 Fußballer sind geblieben. Ein starkes Indiz, dass die Emsländer die Saison in der vierten Liga unbeschadet überstanden haben.
Emotionale Elemente
Beim Abschied wurde es sehr emotional im Getränke Hoffmann Stadion. Hanjo Vocks war ein Jahr Co- und sechs Jahre Chef-Trainer. Die Mannschaft entwickelte sich kontinuierlich. Der Pädagoge legte eine Pause sein. Torwarttrainer Jonas Gottwald verließ die Schwarz-Weißen nach vier Jahren aus beruflichen Gründen.
Nach neun Jahren verabschiedet
Philipp Elfert, der auch zum Kapitänstrio zählte, kehrte nach neun Jahren und 245 Pflichtspielen zurück zum SV Holthausen Biene. Eigengewächs Adrian Lenz, der auch bei Twente Enschede und beim VfL Osnabrück ausgebildet wurde und sich 2017 wieder seinem Stammverein anschloss, läuft für den SV Meppen in der Regionalliga auf.
Marcel Ruschmeier, der 2018 vom VfL Osnabrück gekommen war, heuerte beim TuS Bersenbrück an. Jonas Tepper wechselte nach drei Jahren zum 1. FC Gievenbeck. Jip Kemna kehrte nach einer Saison in seine niederländische Heimat zurück zu HHC Hardenberg. Ben Wittenbernds ging zum westfälischen Nachbarn FC Eintracht Rheine. Sergen Yüksekdag (jetzt SV Schermbeck) verließ Spelle schon in der Winterpause.
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