Samstag Derby: Spelle und Meppen laufen in Sondertrikots auf
Am Samstag um 14 Uhr treffen der SC Spelle-Venhaus und der SV Meppen erstmals beim Regionalliga-Derby im Getränke Hoffmann Stadion aufeinander. Beide Mannschaften werden in Sondertrikots auflaufen.
Die Idee hatte Bernard Krone, dessen Unternehmen Sponsor beim SCSV und beim SVM ist. Beide Vereine, für die sich Meppens Geschäftsleiter Florian Egbers und Frank Geiger vom Speller Sponsorenclub 1946 mit Aktionen rund um das Derby abgesprochen haben, reagierten sofort positiv und unterstützen die Idee.
Neuer Sponsorenschriftzug
Bei den Trikots beider Mannschaften ändert sich wenig. Nur der Sponsorenschriftzug auf der Vorderseite lautet jetzt „Dr.-Bernard-Krone-Stiftung“ statt „KiKxxl Ihr Kommunikationsdienstleister“ beim SV Meppen und statt „Krone“plus Logo beim SC Spelle-Venhaus.
Trikots werden nach dem Derby im April in Meppen versteigert
Die Trikots, die am Samstag in Spelle und beim Derby in Meppen in der Rückrunde im April 2024 genutzt werden, sind nicht käuflich zu erwerben. Denn nach der Partie beim SVM sollen sie von den Spielern unterschrieben und dann für den guten Zweck versteigert werden. „Sie sollen exklusiv bleiben“, erläutert Egbers.
Erlös auch für Dr.-Bernard-Krone-Stiftung
Zumindest ein Teil der Erlöse der Auktion soll an die Dr.-Bernard-Krone-Stiftung gehen. Das sei noch nicht genau festgelegt, sagt Bernard Krone. „Ich fände es auch toll, wenn ein Teil des Erlöses direkt in den Vereinen bleibt für verschiedene Projekte. Jeder hat vielleicht in seinem Bereich gemeinnützige Projekte, die er damit fördern will.“
Förderung in der Region
Das Geld der Stiftung, so der Unternehmer aus Spelle, werde in der Region ausgegeben für gemeinnützige Veranstaltungen. „Das sind teilweise Jugendprojekte, auch Sportprojekte. Wir verleihen jedes Jahr in Spelle den Ehrenamtspreis, der mit 10.000 Euro dotiert ist. Aber da sind auch ganz viele kleine Projekte, die wir mal mit 1000 oder 500 oder 250 Euro unterstützen. Das geht in Richtung Gemeinschaft, Kultur, Sport, Bildung.“ Die Förderung finde möglichst „hier in Nordwestdeutschland statt, aber auch an Standorten, wo wir sonst beheimatet sind“, wie im Werk in Lübtheen in Mecklenburg-Vorpommern oder im türkischen Tire (Provinz Izmir).