Spelle gegen Bersenbrück: Gespannt auf das Wiedersehen mit drei Ehemaligen

23.10.2024 | Fussball Allgemein
Spelle gegen Bersenbrück: Gespannt auf das Wiedersehen mit drei Ehemaligen

Am Freitag um 20 Uhr erwartet der SC Spelle-Venhaus den TuS Bersenbrück zum Punktspiel der Oberliga Niedersachsen. Im Getränke Hoffmann Stadion kommt es zum Wiedersehen mit drei ehemaligen SCSV-Spielern.

Erst zu Beginn dieser Saison ist Marcel Ruschmeier zum Konkurrenten aus dem Landkreis Osnabrück gewechselt. Der Innenverteidiger ist 2018 vom VfL Osnabrück zum SCSV gekommen. Für Spelle schoss er in 97 Pflichtspielen acht Tore. In der vergangenen Saison kam er wegen einer langwierigen Verletzung nur zu sieben Einsätzen. „Ruschi ist ein super Typ“, erklärt Spelles Sportlicher Leiter Markus Schütte, der mit erfahrenen Christian Düker und dem jungen Jost Krone zu Saisonbeginn zwei neue Abwehrspieler verpflichtete.

Ruschmeier mit viel Erfahrung in der Oberliga

Ruschmeier verfügt über viel Erfahrung. Insgesamt hat er 163 Oberliga-Spiele absolviert. In Bersenbrück ist er in den vergangenen beiden Punktspielen gegen Rehden (1:1) und Celle (1:3) zu zwei Kurz-Einsätzen über insgesamt 30 Minuten gekommen.

Waldow wechselte 2019

Moritz Waldow, der wie Ruschmeier beim VfL Osnabrück ausgebildet wurde, wechselte 2017 vom VfB Oldenburg zum SCSV, den er nach 49 Spielen und fünf Toren im Januar 2019 Richtung Bersenbrück verlassen hat. In Spelle übernahm Artem Popov den Part des offensiven Mittelfeldspielers.

Stammkraft beim TuS

Der 26-jährige Waldow zählt in Bersenbrück zum Stammpersonal. Für den TuS absolvierte er 159 Pflichtspiele, in denen er 28 Tore erzielte. Gegen Spelle schoss er in acht Punktspielen (drei Siege, fünf Niederlagen) zwei Treffer. Zweimal traf der gebürtige Friesoyther ausgerechnet im Finale des Niedersachsenpokals 2023 gegen seinen Ex-Verein(3:0). Die Emsländer verpassen den Einzug in die erste Runde des DFB-Pokalwettbewerbs, stiegen aber als Meister der Oberliga Niedersachsen in die Regionalliga Nord auf.

Siemer ging nach drei Jahren

Patrick Siemer, der im Nachwuchsleistungszentrum Emsland und bei Eintracht Braunschweig ausgebildet wurde, kam 2020 vom MTV Wolfenbüttel zum SCSV. Er absolvierte 69 Pflichtspiele (12 Tore). 2023 wechselte der Außenbahnspieler zum Regionalligisten BW Lohne (6 Einsätze). Zur aktuellen Saison führte der Weg des 24-jährigen nach Bersenbrück. Für den den TuS fehlte er nur gegen Wilhelmshaven. Bei 14 Pflichtspielen stand er achtmal in der Start-Elf, schoss ein Tor. 

Zu den Fotos: Die Fotos zeigen Marcel Ruschmeier (großes Foto), Moritz Waldow und Patrick Siemer. Fotos: Picturepower

 

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