Speller Flutlichtpremiere in der Regionalliga am Freitag gegen Jeddeloh
Am Freitag steht das nächste Heimspiel des SC Spelle-Venhaus auf dem Programm. Bei der Partie ab 19.30 Uhr gegen den SSV Jeddeloh im Getränke Hoffmann Stadion findet die Flutlichtpremiere des Aufsteigers in der Regionalliga statt.
Am vergangenen Wochenende ist die Partie der Speller gegen Weiche Flensburg wegen der widrigen Platz- und Witterungsverhhältnisse ausgefallen. Die Platzkommission, zu der auch der Vorsitzende des Kreisschiedsrichterausschusses Emsland, Tobias Dankert, der Platzwart Christopher Renner und der Sportliche Leiter des SCSV, Markus Schütte, gehörten, entschied bereits am Samstagvormittag, dass die Partie nicht ausgetragen werden könne. Insbesondere die Stellen auf dem Rasen, die schon beim Derby gegen den SV Meppen vor und während des Spiels nachgebessert werden mussten auf den Außenbahnen und am Mittelkreis, seien problematisch gewesen. „Es gab keine Standfestigkeit“, erklärte Schütte. Die Entscheidung fiel schon einen Tag vor dem geplanten Anpfiff, weil die Flensburger vor ihrer weitesteten Auswärtsfahrt über gut 400 Kilometer frühzeitig Klarheit wünschten.
Gespannt auf die Reaktion
„Wir hätten gern gespielt“, stellte Schütte fest. Nach der klaren Niederlage bei Hannover 96 II erwartete er eine Reaktion der Mannschaft. Die muss jetzt am Freitagabend folgen. Jeddeloh verlor am Samstag sein Heimspiel gegen die von Daniel Stendel trainierten Landeshauptstädter mit 2:6. Das Team von Key Riebau erwartet im Getränke Hoffmann Stadion etliche Anhänger. Ein Fanbus soll eingesetzt werden. An den Kosten, heißt es auf der Homepage des Vereins, beteilige sich auch die Mannschaft.
"Keine Langeweile"
Die Speller, die sich auf die wohlwollende Unterstützung ihrer Fans verlassen können, haben bereits am Sonntag mit der Vorbereitung auf die Partie gegen den Kontrahenten aus dem Kreis Ammerland begonnen. Es stand eine Trainingseinheit auf dem Programm. Gern hätte Coach Hanjo Vocks noch ein Testspiel absolviert, doch das ließ sich so kurzfristig nicht mehr organisieren. Der Trainer richtete ein besonderes Augenmerk auf auf die Spielqualität bei Duell elf gegen elf. Bis zur Partie gegen Jeddeloh, kündigte Vocks an, werde keine Langeweile aufkommen.